Anfang dieses Jahres wurde eine Gruppe von Führungskräften aus verschiedenen Abteilungen eingeladen, an einem maßgeschneiderten Programm zur Entwicklung von Führungskräften teilzunehmen, das vom Irish Management Institute (IMI) durchgeführt wurde.
Ziel dieses Programms war es, die Teilnehmer:innen auf mehr Selbstständigkeit und Eigenverantwortung vorzubereiten, sie in die Lage zu versetzen, leistungsstarke Teams zu leiten, enge Beziehungen zu internen und externen Stakeholdern aufzubauen, ihre Eigenwahrnehmung sowie ihre Kommunikations- und Präsentationsfähigkeiten zu verbessern und ihr Engagement für einen unvoreingenommenen und informierten Entscheidungsprozess zu fördern.
Drené Potgieter, Innovationsleiterin bei ATC, teilt hier ihre Gedanken zu dem in diesem Blog beschriebenen Programm, inklusive ihrer Erkenntnisse zu den erworbenen Kenntnissen und gemeinsamen Erfahrungen.
Was waren die wichtigsten Erkenntnisse, die Sie alle aus der Teilnahme an diesem Kurs gewonnen haben?
Die wichtigste Erkenntnis bestand darin, dass wir uns in diesem Programm intensiv mit Management- und Führungsthemen befassen konnten, um ein gemeinsames Verständnis dieser Themen zu fördern.
Wir haben als Team wichtige Gespräche geführt und einen Konsens über Kommunikation, Leistungsmanagement, Eskalationspfade, Cross-Training, Kunden, und Organisationsstruktur erreicht. Diese Diskussionen wurden von Fachleuten unterstützt, die die Gespräche geleitet haben und mit ihren wertvollen Erkenntnissen dazu beigetragen haben.
Die Beziehungen, die sich in diesen acht Monaten entwickelt haben, waren besonders bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass einige von uns tagsüber möglicherweise nicht so intensiv miteinander interagiert haben, da unsere Standorte über vier Ländern verteilt sind. Einer meiner Kollegen hat diese Erfahrung gut beschrieben:„Dies hat eine Brücke zwischen einer Gruppe an Mitarbeiter:innen geschaffen, die zuvor nicht da war, und sie befähigt, Herausforderungen gemeinsam zu lösen.“
Ein weiteres wichtiges Ergebnis war „ATC Voice“, eine unternehmensweite Mitarbeiterumfrage, die darauf abzielt, die ‚Stimme‘ der Teams zu verschiedenen Themen zu hören, anstatt unsere Ideen von der Führungsebene herab aufzuzwingen.
Beschreiben Sie das Maß an Engagement!
Das Programm erstreckte sich über acht Monate und bestand aus insgesamt sieben Tagen, von denen drei Tage vor Ort im IMI in Dublin stattfanden. Alle Teilnehmer:innen nahmen an diesen ganztägigen Sitzungen Teil und auch das leitende Managementteam von ATC war mit dabei.
Die restlichen Sitzungen wurden online über halbtägige Zoom-Sitzungen durchgeführt. Zusätzlich wurden zwei Peer-Coaching-Sitzungen und ein Gemeinschaftsprojekt mit einer Dauer von 8 Monaten durchgeführt. In den letzten vier Monaten wurde dem Kurs etwa 1 Stunde pro Woche gewidmet, während einige zusätzliche Stunden für die Vorbereitung der Präsentationen für den letzten Projekttag vorgesehen waren, also insgesamt etwa 24 Stunden.
Unsere Gruppe konzentrierte sich auf das Thema Kommunikation, während die andere Gruppe an einem Projekt mit dem Schwerpunkt Qualität arbeitete. Diese Themen wurden auf der Grundlage des Feedbacks aus der ATC Voice-Mitarbeiterumfrage sorgfältig ausgewählt.
Das für dieses Programm erforderliche Engagement war bedeutend, insbesondere angesichts der Herausforderung, es in den täglichen Geschäftsbetrieb zu integrieren. In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu erwähnen, dass alle Teilnehmer:innen Führungskräfte und somit stark am tagtäglichen Geschäftsbetrieb beteiligt sind. Das Engagement der einzelnen Mitarbeiter:innen und des Unternehmens war lobenswert, wenn man bedenkt, wie viel Zeit für den regulären Geschäftsbetrieb benötigt wird.
Wie hat ATC Sie bei der Teilnahme an diesem Kurs unterstützt?
ATC finanzierte dieses Programm, und alle Teilnehmer:innen erhielten während der Arbeitszeit Zeit und Unterstützung, um Kurs und Arbeit zu schaffen.
Das Unternehmen hat sich auch sehr bemüht, die Teilnehmer:innen in verschiedenster Form zu unterstützen und flexible und komfortable Reisemöglichkeiten zu gewährleisten, die auf das Privatleben der Teilnehmer:innen Rücksicht nahmen. Wann immer möglich, wurden Reisepläne mit anderen internen Treffen in Dublin zusammengelegt, um die Effizienz unserer Zeit zu maximieren.
Unser Managing Director, Keith Young, war Mentor für die eine Projektgruppe, und unsere HR-Direktorin Michelle O’Neill für die andere Gruppe und sie unterstützten unsere Entwicklung somit noch zusätzlich. Unsere Direktoren und Vorstandsmitglieder waren auch an allen Präsenztagen des Kurses mit dabei, was erneut ihr Engagement und ihre Unterstützung für uns zum Ausdruck brachte und uns geholfen hat, unser Ziel zu erreichen.
Wir sind dankbar für diese Gelegenheit, unsere Führungskompetenzen zu entwickeln zu dürfen und als Team zu wachsen. Wir freuen uns darauf, die in diesem Kurs erlernten Praktiken fortzusetzen, und danken dem Team am IMI für sein Wissen und seine Unterstützung.